Ich dachte, mein Funke sei erloschen. Nun habe ich festgestellt, dass er im Skicross zu einem großen Feuer geworden ist!

Wie alles begann…

Als mich meine Eltern mit 3 Jahren das erste Mal auf die „Bretter“ stellten, hätten sie wohl niemals gedacht, dass sie das Ganze für eine so lange Zeit verfolgen wird ;)

Seit diesem Tag, durfte ich bereits einen großen Teil meines Lebens auf den Skipisten Vorarlbergs verbringen. Mithilfe des Skiverein Dornbirn und dessen Trainern, die in den frühen Jahren sehr viel Wert aufs Freifahren gelegt haben, durfte ich die Grundlagen des Skifahrens, wie ich es heute kenne und tue erlernen.
Mein Talent wurde früh entdeckt und gefördert. Doch als sich die ganze Arbeit und das Training auszuzahlen begannen, hielten mich kleinere Verletzungen immer wieder zurück, mein Bestes zu geben.
Dann kam Corona. In dieser Zeit trainierte ich sehr viel; so stark und schnell war ich bis dorthin noch nie gewesen. Endlich konnte ich allen zeigen, was ich konnte!

Der Verletzungsteufel

Doch dann passierte es während eines Slalomtrainings auf meiner Lieblingspiste. Innerhalb eines Wimpernschlags veränderte sich Alles:
Die Diagnose lautete Kreuzband- und Meniskusriss. Ich wurde sofort operiert und kämpfte mich mit viel Physiotherapie zurück auf die Piste. Neun Monate nach der Verletzung stand ich dann wieder auf meinen geliebten Skiern. Doch nach einem kurzen Freudenmoment verwandelte sich die Freude in Angst. Diese überwältigende Angst nahm mir schlussendlich den Spaß an etwas, dass ich mein ganzes Leben lang getan hatte.
Ich beschloss nach einiger Zeit, mit dem Skifahren aufzuhören, und wollte nie wieder auf den Skiern stehen.

Ein unerwartetes Comeback

Als ich Ende 2021 plötzlich beschloss, das Skifahren hinter mir zu lassen, hätte ich niemals gedacht, dass ich jemals wieder auf den „Brettern“ stehen würde.
Nach fast 3 Jahren wurde mir klar, dass ich auf eine gesunde Art mit dem Skifahren abschließen möchte. Zumindest das Freifahren sollte wieder funktionieren. Also begann ich an meinem Hausberg als Skilehrer zu Arbeiten. Und wer hätte es gedacht? Die Angst war weg und ich bekam Lust auf mehr.
Doch nicht mehr auf Ski Alpin, diese Disziplin hatte mir rückblickend schon zu viel abverlangt.

Mit Skicross war ich schon öfter in Kontakt gekommen; studieren ging also über Probieren. Eine der besten Entscheidungen, die ich bis jetzt getroffen habe.

Ich fing also im Februar 2024 mit dem Skicross an und durfte bei der SX-Nachwuchsgruppe vom ÖSV mit trainieren. Bei meinen ersten vier FIS-Rennen schaffte ich es schon zweimal unter die Top 8 :)

In diesem Sport habe ich endlich die Möglichkeit, zu zeigen was ich kann. Und das Beste daran: So viel Spaß hatte ich noch nie am Skifahren!

Mein Projekt

Mein Ziel für die Saison 2024/25 ist die Etablierung unter den Top 60 in der FIS-Wertung.

Du Denkst, dass das ein sehr großes Ziel für mich ist? Ich denke, dass ich genau diese Herausforderung brauche. Denn das Feuer in mir brennt heißer als je zuvor!

Eine komplette Saison in der SX-Nachwuchsgruppe bringt jedoch sehr hohe Kosten mit sich:

Kosten für Unterkunft/Verpflegung:
7.500 €

Kosten für Konditionstraining/Physio/Material:
3.000 €

Kosten für Fahrten/Tank:
1.700 €

Gesamtkosten:
ca. 12.200 €

Mit DEINER Hilfe kann ich die kommende Saison finanzieren und zeigen, was wirklich in mir steckt. Denn obwohl mein Weg nicht der einfachste war, habe ich es schlussendlich doch geschafft wieder auszustehen.

Das Feuer in mir brennt heißer als je zuvor und ich kann es kaum erwarten, mich weiterzuentwickeln und stärker denn je zu werden!

Vielen Dank für deine Unterstützung !

Skiheil, deine Anna-Lena <3